Lindner-Vorschlag zur Grunderwerbsteuer stellt hessischen Alleingang in den Schatten
Dr. Stefan NAAS, Spitzenkandidat der FDP Hessen zur Landtagswahl, begrüßt den Vorschlag des Bundesfinanzministers Christian Lindner (FDP), den Ländern die Erhebung der Grunderwerbssteuer freizustellen: „Das ist eine gute Nachricht für den Traum vom Eigenheim. Die FDP Hessen hat schon lange gefordert, dass die Grunderwerbssteuer entfallen können soll.“
Der Hessische Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) hatte im Rahmen seines Wahlkampfs kürzlich den Vorschlag gemacht, den Immobilienerwerb mit einer Geldleistung des Landes zu unterstützen. Dr. NAAS stellt hierzu klar: „Christian Lindners Vorschlag ist der bessere Weg. Er ist unbürokratischer und lässt die Möglichkeit zu, dass die Grunderwerbssteuer gänzlich entfällt. Boris Rhein sollte den von ihm eingeschlagenen ‚hessische Alleingang‘ beenden und den Vorschlag des Bundesfinanzministers unterstützen. Was die CDU in der Bundesregierung jahrelang versäumt hat, will Christian Lindner jetzt umsetzen. Die künftige Landesregierung muss diese Chance ergreifen und einen Freibetrag von mindestens 500.000€ bei der Grunderwerbsteuer beim Kauf der ersten selbstgenutzten Immobilie einführen.“
Dr. NAAS fordert die Landesregierung auf, sich in der Zwischenzeit auch anderen Themen zu widmen, um die Immobilienpreise zu senken: „Wir brauchen eine Entbürokratisierung, die Ausweisung von Bauland und schnellere Genehmigungsverfahren. Die Landesregierung sollte sich auf diese Themen konzentrieren, statt immer mehr Flächen des Hessischen Staatswalds aus der Nutzung zu nehmen und die Gewinnung heimischer Rohstoffe wie Kies und Sand zu erschweren. Damit ist die Landesregierung selbst Kostentreiber beim Wohnungsbau.“
„Wir Freie Demokraten stehen an der Seite der hessischen Familien und der Menschen, die sich den Traum vom Eigenheim erfüllen wollen. Der Vorstoß von Christian Lindner zeigt, wie wichtig es hierfür ist, dass Freie Demokraten der Regierung angehören.“, erklärt Dr. NAAS.